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Selbstsabotage überwinden: Wie du mentale Handbremsen löst

Wie du Selbstsabotage überwinden kannst

Viele Frauen haben alles, was sie für ein erfolgreiches Business brauchen.

Fachwissen, Erfahrung und eine großartige Idee.

Doch immer wieder bremsen sie sich selbst aus.

Sie schieben wichtige Aufgaben vor sich her, zweifeln an ihren Fähigkeiten und finden Ausreden, warum sie noch nicht bereit sind.

Es ist, als würden sie mit angezogener Handbremse fahren – voller Potenzial, aber ohne echten Fortschritt.

Sobald sie jedoch erkennen, dass nicht äußere Umstände sie blockieren, sondern ihre eigenen unbewussten Muster, beginnt sich alles zu ändern.

Und genau darum geht es in diesem Artikel.

Lies weiter und du erfährst, wie du Selbstsabotage erkennst, mentale Blockaden löst und endlich voll durchstartest.

Was ist Selbstsabotage?

Selbstsabotage ist der unsichtbare Feind, der dich unbewusst davon abhält, deine Ziele zu erreichen.

Sie zeigt sich oft in Verhaltensweisen wie Prokrastination, Perfektionismus oder Selbstzweifeln.

Und meist passiert das ganz automatisch, ohne dass du es bewusst bemerkst.

Aber warum sabotieren wir uns selbst?

Dahinter stecken tief verwurzelte Glaubenssätze, Ängste und emotionale Verhaltensmuster.

Diese stammen fast immer aus unserer Kindheit oder früheren Erfahrungen. Vielleicht hast du unbewusst gelernt, dass Erfolg mit harter Arbeit und Stress verbunden ist oder dass du erst „perfekt“ sein musst, bevor du in die Sichtbarkeit gehst.

Diese inneren Überzeugungen wirken wie mentale Handbremsen und halten dich davon ab, dein volles Potenzial zu entfalten.

Selbstsabotage tritt besonders häufig in Situationen auf, in denen du wachsen oder neue Herausforderungen annehmen möchtest.

Dein Gehirn möchte dich vor möglichen Risiken (oder unbekannten Veränderungen) schützen.

Doch anstatt dich zu unterstützen, hält es dich dadurch zurück.

Das Gute ist:

Sobald du Selbstsabotage erkennst, kannst du aktiv dagegen steuern.

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Warum sabotieren sich gerade selbstständige Frauen?

Selbstsabotage betrifft viele Menschen, doch bei selbstständigen Frauen zeigt sie sich besonders hartnäckig.

Das liegt daran, dass zum einen für ihren persönlichen Erfolg verantwortlich sind, mit Kids, Haushalt und Beziehung.

Und zum anderen tragen sie auch die Verantwortung im Business allein.

Das erzeugt Druck und verstärkt innere Ängste und Blockaden.

Hier sind einige der häufigsten Gründe, warum sich selbstständige Frauen selbst sabotieren:

  1. Perfektionismus und überhöhte Erwartungen
    Viele Frauen setzen sich unter Druck, alles fehlerfrei machen zu müssen. Sie glauben, dass ihr Angebot erst perfekt sein muss, bevor sie es präsentieren. Sie verzögern dadurch wichtige Schritte und verlieren das Momentum, das beim Führen eines Business so wichtig ist.
  2. Angst vor Erfolg oder Versagen
    Es klingt paradox, aber manche Frauen fürchten nicht nur das Scheitern, sondern auch den Erfolg. Was passiert, wenn du wirklich erfolgreich wirst? Kannst du mit der neuen Verantwortung umgehen? Was werden andere denken, wenn du erfolgreicher bist als sie? Diese Gedanken führen dazu, sich selbst kleinzuhalten.
  3. Geldblockaden und Selbstwertprobleme
    Viele Frauen kämpfen mit negativen Glaubenssätzen rund um Geld und Erfolg. „Darf ich wirklich so viel verdienen?“, oder „Ist es in Ordnung für meine Leistung hohe Preise zu verlangen? Es fällt mir doch so leicht.“ Diese Gedanken führen zu unterbewusster Sabotage.
  4. Gesellschaftliche Konditionierungen
    Frauen wurden über Jahrhunderte darauf geprägt, sich anzupassen, nicht „zu laut“ zu sein oder ihre Bedürfnisse hinten anzustellen. Auch wenn sich viel verändert hat, wirken diese Muster unbewusst weiter und bremsen uns in der Businesswelt aus.

Das Bewusstsein für diese tief verwurzelten Ängste ist der erste Schritt zur Veränderung. Denn sobald du erkennst, welche Verhaltensmuster dich beeinflussen, kannst du sie aktiv hinterfragen und durchbrechen.

Selbstsabotage-Muster erkennen und durchbrechen

Selbstsabotage erkennen: Bin ich betroffen?

Selbstsabotage zeigt sich auf viele Arten – manchmal offensichtlich, aber auch in versteckten, alltäglichen Mustern.

Wie erkennst du, ob du dich selbst sabotierst?

Mit einem Selbsttest. Die folgenden Fragen helfen dir dabei.

Beantworte sie ehrlich für dich selbst:

  • Schiebst du wichtige Aufgaben regelmäßig auf, obwohl du genau weißt, dass sie für dein Business entscheidend sind?
  • Hast du das Gefühl, dass du noch nicht „bereit“ bist, um sichtbar zu werden oder dein Angebot zu präsentieren?
  • Setzt du dir große Ziele, sabotierst dich aber kurz vor dem Durchbruch mit Ausreden oder Ablenkungen?
  • Hast du Schwierigkeiten, Geld für deine Arbeit zu verlangen oder hohe Preise selbstbewusst zu vertreten?
  • Arbeitest du übermäßig viel, fühlst dich aber trotzdem nicht erfolgreich oder erfüllt?

Wenn du bei einigen dieser Fragen nicken musstest, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Selbstsabotage-Muster dich ausbremsen.

Der innere Kritiker: Die Stimme, die dich klein hält

Ein zentraler Auslöser für Selbstsabotage ist der innere Kritiker.

Die kleine, innere Stimme, die dir zuflüstert:

„Das reicht noch nicht“, „Andere sind besser als ich“ oder „Was, wenn es schiefgeht?“.

Er möchte dich vor möglichen Enttäuschungen schützen, doch in Wahrheit hält er dich nur klein.

Negative Glaubenssätze und ihre Wirkung

Hinter Selbstsabotage stecken fast immer tief verankerte Überzeugungen wie:

  • „Ich muss perfekt sein, sonst werde ich nicht ernst genommen (geliebt).“
  • „Erfolg bedeutet Stress – also bleibe ich lieber in meiner Komfortzone (wo es sicher ist).“
  • „Ich darf nicht mehr verdienen als mein Partner/meine Familie (um die Harmonie zu wahren).“

Diese Überzeugungen beeinflussen dein Verhalten und sorgen dafür, dass du dich unbewusst selbst ausbremst.

Doch die gute Nachricht ist: Glaubenssätze lassen sich umprogrammieren.

Schauen wir uns das mal genauer an.

Glaubenssätze auflösen

Selbstsabotage überwinden – 5 bewährte Strategien

Selbstsabotage ist kein endgültiges Urteil – sie ist ein Muster, das du verändern kannst.

Die folgenden sechs Strategien helfen dir, mentale Blockaden zu durchbrechen und dein Business mit neuer positiver Energie voranzubringen.

1. Bewusstes Wahrnehmen und Akzeptieren

Der erste Schritt zur Veränderung ist, zu erkennen, wann und wie du dich selbst sabotierst.

Achte in deinem Alltag auf typische Muster: Zögerst du Entscheidungen hinaus? Lenken dich unwichtige Aufgaben ab? Sobald du diese Mechanismen bewusst wahrnimmst, kannst du sie hinterfragen.

2. Negative Glaubenssätze in positive umwandeln

Ersetze sabotierende Überzeugungen durch stärkende Affirmationen:

„Ich bin nicht gut genug.“ → „Ich bin qualifiziert und lerne mit jedem Schritt dazu.“
„Ich muss perfekt sein.“ → „100 Prozent perfekt = Scheitern – 70 Prozent gut genug = Erfolg.“

Schreibe deine alten Glaubenssätze auf und formuliere neue, positive Versionen. Lies sie täglich durch, um dein Unterbewusstsein umzuprogrammieren.

3. Klare Ziele setzen und Fokus behalten

Ein konkreter Plan hilft, Selbstsabotage vorzubeugen.

Setze dir realistische, aber herausfordernde Ziele und brich sie in kleine, machbare Schritte herunter.

Nutze das 90-Tage-Prinzip, um fokussiert an deinen wichtigsten Business-Zielen zu arbeiten.

4. Unterstützung holen: Mentoren, Coaches oder Mastermind-Gruppen

Erfolgreiche Frauen haben eines gemeinsam: Sie holen sich Unterstützung.

Ein Coach, Mentor oder eine Gruppe gleichgesinnter Unternehmer helfen dir, blinde Flecken zu erkennen und motiviert zu bleiben.

5. Routinen und Selbstfürsorge als Erfolgsbooster nutzen

Selbstsabotage entsteht durch Stress und Überforderung.

Baue bewusst Erfolgsroutinen in deinen Alltag ein – sei es durch wirkungsvolle Atemtechniken, Journaling oder regelmäßige Reflexion.

Dein Business wächst nur, wenn du wächst.

Diese Strategien helfen dir, dich Schritt für Schritt von alten Mustern zu lösen.

Veränderung braucht Zeit – bleib geduldig mit dir selbst.

Und solltest du, wie ich, eher ungeduldig sein, dann schaue dir die SMT Breathwork Journeys genauer an. Sie sind die Abkürzung und lösen Selbstsabotage-Muster in Rekordzeit auf.

SMT Breathwork Journeys transformieren limitierende Überzeugungen oder hartnäckige Blockaden in Rekordzeit

Erfolgreicher Mindset-Shift: Vom Selbstzweifel zur Selbstsicherheit

Selbstsabotage beginnt im Kopf – und genau dort kannst du sie auch auflösen.

Um dauerhaft aus alten Mustern auszubrechen, brauchst du einen Mindset-Shift: eine bewusste Entscheidung, dich nicht länger von deinen Ängsten und Selbstzweifeln zurückhalten zu lassen.

1. Dein Selbstbild neu programmieren

Unsere Gedanken formen unsere Realität. Wenn du tief in dir glaubst, dass Erfolg anstrengend oder unsicher ist, wird dein Unterbewusstsein dich davor schützen wollen. Frage dich also:

  • Welche Überzeugungen über mich und meinen Erfolg sind wirklich wahr?
  • Welche Gedanken helfen mir weiter – und welche darf ich loslassen?

Schreibe dir eine neue, kraftvolle Identität auf.

Statt „Ich bin nicht gut genug“ sage dir: „Ich bin eine erfolgreiche Unternehmerin, die täglich ihre Träume verwirklicht.“

Je öfter du dir das bewusst machst, desto mehr wird dein Unterbewusstsein diese Überzeugung annehmen.

2. Affirmationen & Visualisierungen für mehr Selbstvertrauen

Affirmationen helfen dir, dein inneres Selbstbild positiv zu verändern. Wiederhole täglich Sätze wie:

  • „Ich bin mutig und handle trotz meiner Ängste.“
  • „Ich bin es wert, erfolgreich zu sein.“
  • „Meine Arbeit ist wertvoll, und ich darf gut damit verdienen.“

Kombiniere Affirmationen mit Visualisierungen: Stelle dir dein zukünftiges, erfolgreiches Ich vor.

Wie fühlt es sich an, dein volles Potenzial zu leben?

Dein Gehirn kann nicht zwischen Vorstellung und Realität unterscheiden – je intensiver du dir deinen Erfolg vorstellst, mit allen positiven Emotionen, desto realer wird er für dich.

3. Die Kraft kleiner täglicher Erfolge nutzen

Selbstvertrauen entsteht durch kleine tägliche Erfolge. Setze dir bewusst Mini-Ziele, die dich voranbringen:

  • Poste dein erstes Social-Media-Video, auch wenn es nicht perfekt ist.
  • Erhöhe deine Preise um 10 % und beobachte, wie deine Kunden reagieren.
  • Triff heute eine mutige Entscheidung für dein Business, ohne sie endlos zu überdenken.

Jeder kleine Erfolg stärkt dein Vertrauen in dich selbst – und mit jeder inspirierten Handlung bleibt weniger Raum für Selbstsabotage.

Fazit: Du kannst deine mentale Handbremse lösen!

Selbstsabotage ist kein endgültiges Schicksal.

Sie ist ein Muster, das du aktiv durchbrechen kannst.

Der erste Schritt ist, deine eigenen Blockaden zu erkennen und zu verstehen, warum du dich selbst ausbremst.

Dann kannst du gezielt dagegen vorgehen: durch das Ersetzen negativer Glaubenssätze, bewusste Entscheidungen für Mut statt Perfektion und kleine tägliche Erfolge, die dein Selbstvertrauen stärken.

Und denk immer daran: Du bist die größte Erfolgskomponente deines Business.

Wenn du dir selbst erlaubst, zu wachsen und sichtbar zu werden, wird sich dein ganzes Business mit dir weiterentwickeln.

Also stell dir die Frage: Was wäre möglich, wenn du ab heute dein volles Potenzial lebst?

Die Antwort darauf liegt in dir.

Es ist Zeit, deine mentale Handbremse zu lösen und die Selbstsabotage ein für alle Mal zu überwinden.

Katja Graumann

Katja Graumann

Katja ist erfahrende Unternehmerin, Mama, inspirierende Mentorin & in-die-Sonne-Auswanderin. Sie ist in einer tollen Beziehung, hat erfolgreich eine Firma für Mutter-Kind-Sport aufgebaut, eine Firma für Betriebliches Gesundheitsmanagment & Ernährungsberatung und ein Consulting Unternehmen für Personal Trainer. In den vergangenen Jahren hat sie über 400 Kunden betreut, mit verschiedenen Unternehmen sechsstellige Jahresumsätze erzielt und ist 3500 km umgezogen, um den eigenen Traum zu leben und täglich Sonne & Meer genießen zu können. Du findest Katja auf Life Evolution Und unter anderem auf FacebookInstagram​​​​​​​.